Google unterscheidet bei der Bewertung unnatürlicher Links zwischen manipulativen Links und dem Rest. Während manipulative Links eine Penalty nach sich ziehen können, werden die anderen Links einfach ignoriert.
Es ist immer wieder interessant, welche Aussagen von Google zur Behandlung von Links zu hören sind. Es gibt eine große Anzahl von Links, die gegen Googles Webmaster-Richtlinien verstoßen, zum Beispiel solche aus Linktauschprogrammen oder verborgene Links.
Aus Sicht Googles scheint es dabei wichtig zu sein, ob die fraglichen Links mit einer Manipulationsabsicht gesetzt wurden, oder ob es sich schlicht um solche Links handelt, die durch Unwissen gesetzt wurden.
Das hat Gary Illyes von Google jetzt auf Twitter erläutert. Ein Nutzer hatte gefragt, ob eine Google eine Footer-Navigation mit denselben Links auf jeder Seite abstrafen würde. Illyes antwortete, es komme auf den Zweck der Links an. Sofern es sich nicht um "unerhörte" Linkschemata mit dem Ziel der Manipulation handele, werde Google diese aller Wahrscheinlichkeit ignorieren:
Googles Penguin-Algorithmus ist inzwischen in der Lage, zweifelhafte Links abzuwerten. Wer allerdings auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte fragliche Links im Zweifelsfall per Disavow-Tool abwerten.
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