Wenn die Domain einer Webseite eine lange Historie von Penalties und Abstrafungen durch Google-Algorithmen hat, kann es sinnvoll sein, mit der Seite auf eine andere, nicht vorbelastete Domain umzuziehen. Google hat keine Möglichkeit, Seiten, die durch einen Algorithmus abgewertet wurden, manuell wieder nach vorne zu bringen.
Vorsicht bei Links, die im HTML-Quellcode von Plugins für WordPress und andere Content Management Systeme verborgen sind: Solche 'Hidden Links' können gegen Googles Webmaster-Richtlinien verstoßen und den Rankings der betreffenden Seiten schaden.
Strukturierte Daten helfen den Suchmaschinen dabei, die Inhalte von Webseiten besser zu verstehen. Wenn diese Daten aber nur für die Crawler wie zum Beispiel den Googlebot angezeigt werden, kann das als Cloaking gelten und unangenehme Folgen haben.
Noch immer gibt es von Google keine eindeutige Stellungnahme dazu, ob der Aufbau von Links über Gastbeiträge grundsätzlich vermieden und ob Links in Gastbeiträgen auf "nofollow" gesetzt werden sollten.
Google hat erneut vor dem Kauf und dem Verkauf von Backlinks gewarnt. Der Hintergrund ist ein aktueller Artikel, der Praktiken des Linkkaufs und des Linkverkaufs im Zusammenhang mit großen Online-Magazinen und Webseiten beschreibt. Den Handel mit Links zu erkennen, ist jedoch alles andere als einfach.
Private Blognetzwerke (PBNs) sind für Google ein Ärgernis. Dennoch gibt es viele Webseiten mit zahlreichen Links aus PBNs, die gute Rankings erzielen. Laut Google sind PBNs aber nicht der Grund für die guten Rankings, sondern die Seiten ranken trotz der manipulierten Links.
Offenbar ist es gängige Praxis, beim Einsatz von strukturierten Daten gegen Googles Richtlinien zu verstoßen. Das zeigt ein Beispiel, in dem es um das Markup für Produkte geht.
Wer das Datum von Blogeinrägen und Artikeln manipuliert, muss damit rechnen, dass Google für die betreffende Webseite kein Datum mehr in den Snippets anzeigt.
Das Durchführen von Link-Audits verbunden mit dem Abwerten zweifelhafter Links ist laut Google meistens unnötig, weil die Algorithmen sehr gut in der Lage sind, entsprechende Links zu ignorieren. Wer sich in der Vergangenheit unzulässiger Techniken beim Linkaufbau bedient hat, sollte dagegen über ein Link-Audit nachdenken.
Rich Snippets haben keinen Einfluss auf die Rankings bei Google. Das gilt auch, wenn man eine Penalty für eine fehlerhafte Implementierung von Rich Snippets erhält.
Google unterscheidet bei der Bewertung unnatürlicher Links zwischen manipulativen Links und dem Rest. Während manipulative Links eine Penalty nach sich ziehen können, werden die anderen Links einfach ignoriert.
Laut Google gibt es keinen Zusammenhang zwischen der kürzlich veröffentlichten Linkwarnung im Zusammenhang mit Artikelkampagnen und den Mitte Mai beobachteten Rankingveränderungen.
Google warnt vor Artikeln, die nur geschrieben und verbreitet werden, um Links zur Ursprungsseite aufzubauen. Syndizierte Inhalte, die nur zum Zweck des Linkaufbaus geschrieben werden, verstoßen gegen Googles Webmaster-Richtlinien.
Links von Spamseiten können unter Umständen anders behandelt werden als unnatürliche Links. Offenbar kann Google sehr genau zwischen diesen beiden Arten von Links unterscheiden.
SEO-Agenturen, die sich unerlaubter Praktiken bedienen, könnten Ärger mit Google bekommen. In einem aktuellen Fall, in dem es um den Tausch von Gastartikeln geht, droht dem Anbieter tatsächlich eine genauere Kontrolle durch den Google.
Der Einsatz des "Nofollow"-Attributs für interne Links ist aus Sicht Googles kein Problem und hat keine Penalty zur Folge. Wie sinnvoll es ist, interne Links so zu kennzeichnen, ist allerdings strittig.
Wer Worte im Titel einer Seite komplett in Großbuchstaben schreibt, muss keine Penalty von Google befürchten. Ratsam sind solche Titel aber trotzdem nicht.
Wenn Google eine manuelle Maßnahme (Penalty) aufgehoben hat, fallen damit auch alle negativen Auswirkungen weg, die sich durch die Penalty ergeben haben. Allerdings kann es dennoch sein, dass die Rankings danach nicht mehr so sind wie zuvor.
Google hat die Nachrichtenseite "Natural News" wieder in den Index aufgenommen, nachdem die Seite vorübergehend nicht in den Suchergebnissen vertreten war. Grund für die vorübergehende Abstrafung waren vermutlich sogenannte "Sneaky Redirects".