Keine Probleme sollte es aus Sicht Googles bereiten, der komplette mobile Traffic einer Webseite auf AMP-Seiten geleitet wird.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mobilen Nutzern einer Webseite die Inhalte optimal darzustellen. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von responsive Design, eine weitere Variante besteht darin, eine eigens für mobile Geräte optimierte Version der Seite zu erstellen. Und dann gibt es noch AMP (Accelerated Mobile Framework), eine Technologie, die auf besonders geringe Ladezeiten und die Minimierung der zu übertragenen Daten setzt.
AMP wird gerne in Kombination mit responsive Design oder einer zusätzlichen mobilen Variante der Webseite eingesetzt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den kompletten mobilen Traffic auf AMP-Seiten zu leiten. Für Google ist das ok, was ein aktueller Tweet des Google Webmaster-Teams zeigt:
Zu beachten ist dabei aber, dass auf den AMP-Seiten alle relevanten Inhalte der Standardversion enthalten sind, denn ansonsten kann es Probleme mit den mobilen Rankings geben. Zu beachten ist außerdem, dass AMP noch nicht alle Funktionen bietet, die man bei Verwendung von komplettem HTML und JavaScript hätte. Einschränkungen gibt es zum Beispiel nach wie vor im Bereich des Trackings und dem Schalten von Anzeigen sowie in Punkto E-Commerce.
Wen das alles nicht betrifft, der hat die Möglichkeit, voll auf AMP für die mobile Suche zu setzen.
Von Christian Kunz
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