Die Google Qualitätsrichtlinien können wertvolle Anreize für die Optimierung von Webseiten liefern. Dabei sollte aber die User Experience im Vordergrund stehen und nicht die Rankings in der Suche.
Im letzten Google Webmaster-Hangout ging es um die Frage, inwieweit die Google Qualitätsrichtlinien für die Optimierung von Webseiten hilfreich sein können. Johannes Müller antwortete, man könne die Qualitätsrichtlinien durchaus verwenden. Dabei sollten aber nicht die Rankings im Vordergrund stehen, sondern die User Experience.
Zufriedene Nutzer kehren wieder. Auf diese Weise können langfristige Beziehungen geschaffen werden. Doch das erreicht man nicht durch Maßnahmen, die nur auf kurzfristige Rankings abzielen. Um die beste User Experience zu schaffen, müssen verschiedene Faktoren zusammenspielen:
- Relevante Inhalte, die zu den Bedürfnissen der Nutzer passen. Dazu können eine systematische Keywordrecherche und Best Practices beim Schreiben von Texten beitragen.
- Die technische Optimierung der Webseite: Dazu zählen Faktoren wie die Ladezeit, Mobilfreundlichkeit und Sicherheit (HTTPS).
- Eine logische und nachvollziehbare Webseitenstruktur mit einer klaren Gliederung.
All dies muss konsequent geplant und umgesetzt werden, und zwar durchgehend und während der gesamten Lebenszeit einer Webseite.
Das zeigt: SEO ist Optimierung für die Nutzer und bedeutet einen beträchtlichen Aufwand, der sich letztendlich aber in Form zufriedener Nutzer und guter Rankings auszahlt.
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