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CrawlerGoogle rät von der Verwendung von Hashbang-URLs ab. Solche URLs würden die Lösung auftretender Probleme unnötig erschweren.

Sogenannte Hashbang-URLs sind an der Zeichenkombination "#!" zu erkennen. Sie werden teilweise noch auf AJAX-Seiten eingesetzt. Nachdem Google solche URLs zunächst nicht verarbeiten konnte und auf HTML-Snapshots angewiesen war, hatte Google im Juli des vergangenen Jahres mitgeteilt, auch Hashbang-URLs crawlen zu können.

Der Umweg über einen HTML-Snapshot auf Grundlage des mittlerweile als "deprecated" eingestuften AJAX-Crawling-Schemas (siehe nachfolgende Abbildung) ist nicht mehr erforderlich:

 

AJAX Crawling-Schema

Jetzt aber hat Johannes Müller erklärt, man solle besser auf Hashbang-URLs verzichten. Zwar würden manche Dinge auch weiterhin funktionieren, doch führten diese URLs zu einer unnötigen Komplexität. Falls es Probleme gebe, sei es unwahrscheinlich, dass sich diese für Hashbang-URLs lösen lassen:

 

Google: am besten keine Hashbang-URLs mehr verwenden

 

Nach Möglichkeit sollten einfache URLs ohne "#!" verwendet werden.

Ob Google eine Seite crawlen kann, lässt sich auf unterschiedliche Arten testen. Dazu können Google-Tools wie zum Beispiel der Mobile Friendly Test oder das URL Inspection Tool in der Google Search Console verwendet werden.

 

Titelbild © AKS - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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Google hat mehrfach betont, sogenannte Hash-URLs nicht zu unterstützen. Es gibt aber Fälle, in denen solche URLs trotzdem gecrawlt und indexiert werden.

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