Google hat erklärt, es lohne sich nicht, sich mit vorgefertigten Linklisten zu beschäftigen, welche dann per Disavow-Tool abgewertet werden.
Das Abwerten von Backlinks gegenüber Google per Disavow-Tool ist eine schwierige Angelegenheit, weil man selten genau weiß, welche Links tatsächlich schädlich sind. Werden die falschen Backlinks abgewertet, können sogar Rankingverluste drohen.
Praktisch wäre es da, wenn es bereits fertige Listen von problematischen Links gäbe, die man einfach verwenden und in die eigene Disavow-Liste einbauen könnte.
Und genau solche Listen gibt es. Doch deren Nutzen ist zumindest fraglich, wenn man einer Nachricht von Johannes Müller auf Twitter glauben darf. Im konkreten Fall ging es um eine Liste von Websites, die auf verschiedenen SEO-Blogs veröffentlicht wurde. Bei ihnen handelt es sich um Sites, die durch das Scrapen und Kopieren der Inhalte der Top-100.000 aus der Alexa-Rangliste entstanden sind.
Müller schrieb, solche Websites gebe es viele, man solle sich ihretwegen keine Sorgen machen. Man müsse sich nicht die Mühe machen, sich mit vorgefertigten Disavow-Listen zu beschäftigen. Das seien nicht die Probleme, um die man sich kümmern müsse:
Google wird also vermutlich Links von solchen Websites einfach ignorieren. Ein zusätzliches Abwerten der Links per Disavow ist damit nicht notwendig.
Ohnehin sollte das Disavow-Tool nur sehr zurückhaltend eingesetzt werden, und zwar nur dann, wenn eine Google-Penalty wegen nicht richtlinienkonformer Links besteht, als Vorbeugung gegen eine solche Maßnahme, bei einer Negative SEO-Attacke oder als Vorbeugung gegen eine solche und schließlich dann, wenn man Googles Algorithmen nicht vertraut.
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