Für WordPress-Nutzer gab es in dieser Woche gleich zwei interesssante Meldungen: Google hat sein neues Plugin mit dem Namen Site Kit veröffentlicht, und es besteht der Verdacht, dass die Art und Weise, wie WordPress eine robots.txt erzeugt, zu Crawling-Problemen führen kann.
Außerdem in dieser Ausgabe: Google fordert: 'Macht Eure Website bedeutend besser, ein bisschen genügt nicht!', Bing führt neue Penalties ein, unter anderem wegen Subdomain-Leasings, Google erklärt, warum soziale Signale kein Rankingfaktor sind, und: In der Google Search Console gibt es einen neuen Report zur Ladezeit.
Site Kit: neues Google-Plugin für WordPress
Google hat das bereits vor einiger Zeit angekündigte Plugin für WordPress jetzt veröffentlicht. Es bietet verschiedene Vorteile wie zum Beispiel die einfache Verifizierung der Website in der Search Console und die Anzeige von Kennzahlen aus verschiedenen Google-Tools wie der Search Console und Analytics auf dem Dashboard von WordPress.
Crawling-Probleme durch Erzeugung der robots.txt durch WordPress?
WordPress erstellt eine robots.txt, wenn im Verzeichnis des Webservers keine Datei existiert. Nun gibt es den Verdacht, dass dieser Mechanismus zu Crawling-Problemen führen kann.
Bing führt neue Penalties ein, unter anderem für Subdomain-Leasing
Bing will gegen Websites vorgehen, deren Grenzen künstlich manipuliert wurden. Dazu gehören laut Bing auch bestimmte Websites, die unter geleasten Subdomains oder Verzeichnisen betrieben werden.
Google fordert: 'Macht Eure Website bedeutend besser, ein bisschen besser genügt nicht!'
Wer sich ärgert, dass andere, vermeintlich schlechtere Websites bessere Rankings erzielen als die eigene Website, muss sich laut Google anstrengen: Es genügt nicht, ein wenig besser zu sein als die Konkurrenz. Man muss bedeutend und objektiv gesehen besser sein.
Neuer Speed Report in der Google Search Console
Die Google Search Console hat einen neuen Speed Report erhalten. Darin erhält man Auswertungen zur Geschwindigkeit einzelner URLs, die in verschiedene Leistungsklassen eingeteilt werden.
Google: Darum sind soziale Signale kein Rankingfaktor
Immer wieder gibt es Spekulationen zur Frage, ob Google soziale Signale wie Likes als Rankingfaktor verwendet. Jetzt hat Johannes Müller eine einleuchtende Erklärung gegeben, warum sich soziale Signale nicht als Rankingfaktor eignen.
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