Google verspricht seinen Anzeigenkunden mehr Kontrolle darüber, wo ihre Anzeigen erscheinen. Dies erfolgt als Reaktion auf einen Boykott großer Marken, deren Anzeigen auf Seiten und im Umfeld von Videos mit anstößigen Inhalten erschienen waren.
Sowohl die Regierung Großbritanniens, die Zeitung The Guardian und auch die französische Werbeagentur Havas haben laut einem Bericht kürzlich Anzeigen aus Google und YouTube zurückgezogen, nachdem ihnen Google nicht versichern konnte, dass ihre Anzeigen nicht im Zusammenhang mit anstößigen Inhalten ausgespielt werden. Zu den Kunden von Havas gehören unter anderem O2, die BBC und Domino's Pizza. Das Abschalten der Werbung durch Havas betrifft derzeit nur Großbritannien und wurde als "zeitweise Maßnahme" betitelt.
Dies erfolgte als Reaktion auf eine Untersuchung der Sunday Times, der zufolge Anzeigen vieler großer Unternehmen im Zusammenhang mit extremistischen Inhalten im Anzeigennetzwerk von Google erschienen sein sollen.
Google reagiert in einem Blogpost und sagt seinen Werbekunden mehr Kontrolle zu. Zukünftig solle es einfachere und stabilere Möglichkeiten geben, das Erscheinen von Anzeigen im Umfeld fragwürdiger Inhalte zu verhindern. Zwar gibt es schon die Option, bestimmte Themen oder Kategorien auszuschließen, doch gesteht Google ein, dass es beim Erkennnen weniger unerwünschter Ausnahmen noch Verbesserungspotential gebe.
Jetzt habe man damit begonnen, die Anzeigenrichtlinien einer kritischen Prüfung zu unterziehen. In den kommenden Wochen werde es Änderungen geben, um den Werbekunden mehr Kontrolle darüber zu geben, wo ihre Anzeigen erscheinen.
Doch nicht nur Anzeigenkunden sollen mehr Kontrolle erhalten. Auch für die Webseitenbetreiber hat Google die Möglichkeiten erweitert, mit denen sie die auf ihren Seiten erscheinenden Anzeigen steuern können. Statt 250 stehen jetzt 470 Kategorien und Unterkategorien zur Verfügung.
Im letzten Jahr hat Google rund 1,7 Milliarden zweifelhafte Anzeigen entfernt, die vor allem für verbotene Produkte warben oder als irreführend galten.
Titelbild © tailex - Fotolia.com
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