Im März hatte Google ein großes Update durchgeführt, das zu deutlichen Bewegungen auf den Suchergebnisseiten geführt hatte. Auch Ende März gab es nochmals größere Verschiebungen. Manche vermuteten, es könne ein Zusammenhang mit der Umstellung auf den neuen "Mobile First"-Index bestehen. Das wurde von Google aber jetzt dementiert.
Das am 7. März begonnene Update von Googles Core-Algorithmus, das von Google offiziell bestätigt wurde, sorgte bei vielen Webseiten zu veränderten Rankings. Google hatte zum Update mitgeteilt, dass damit Seiten, die bisher zu schlecht platziert gewesen seien, nun bessere Rankings erhalten hätten. Auch im Nachgang des Updates war es rund um den 23. März erneut zu größeren Bewegungen auf den Suchergebnisseiten gekommen.
Im Zusammenhang mit diesen Schwankungen war auch über eine mögliche Verbindung zur Umstellung auf den neuen Mobile First-Index spekuliert worden. Google ist aktuell dabei, die im Index gelisteten Seiten umzustellen, so dass zukünftig die mobile Darstellung gewertet wird.
Wie John Müller in einem aktuellen Webmaster-Hangout erklärt, steht das Update vom März jedoch nicht im Zusammenhang mit Mobile First - zumindest sei ihm eine solche Verbindung nicht bekannt. Die Umstellung auf Mobile First sollte laut Müller keine größeren Veränderungen der Rankings bewirken.
Schon im Vorfeld der Umstellung auf Mobile First hatte Google erklärt, die Migration so reibungslos wie möglich durchführen zu wollen. Daher erfolge die Umstellung erst, wenn die Ergebnisse in etwa gleichwertig seien.
Müller erklärte außerdem, dass Webmaster, deren Seiten auf Mobile First umgestellt wurden, über die Änderungen per Search Console informiert würden.
Titelbild © DigiClack - Fotolia.com