Publisher von bezahlpflichtigen Inhalten können zukünftig die Technik des Cloakings nutzen. Google hat ihnen diese Möglichkeit eingeräumt.

Google hat sich jetzt offiziell von seinem "First Cick Free"-Programm verabschiedet, das Publishern von bezahlpflichtigen Inhalten vorgeschrieben hat, Inhalte nach dem ersten Klick für alle anzuzeigen. Als Nachfolger kommt jetzt das "Flexible Sampling"-Programm zum Einsatz, das den Publishern mehr Spielraum verschaffen soll. Eine legalisierte Form des Cloakings.

Google hat Tipps dazu gegeben, wie man am zuverlässigsten die Zahl indexierter Seiten überprüfen kann.

Für das Setzen externer Links in YouTube-Videos gelten jetzt strengere Regeln: Nötig ist ab sofort die Teilnahme am YouTube Partnerprogramm. Auch gilt künftig eine Mindestanzahl von Views.

Die aktuelle iOS-App von Google erlaubt jetzt das Filtern der Suchergebnisse nach unterschiedlichen Kriterien, unter anderem nach Datum. Außerdem werden zusätzliche Optionen zur Navigation angeboten: Auch Apple Maps und Waze können jetzt genutzt werden.

Opfer eines vermeintlichen Angriffs per Negative SEO können sich an Google für eine Prüfung wenden. Zumindest fallweise leistet das Unternehmen Hilfestellung.

Zeigt eine Webseite unterschiedliche Title-Tags für den mobilen und den Desktop-Googlebot an, so werden diese von Google ignoriert.

Nur weil eine Seite in einem bestimmten Land gute Rankings erzielt, muss das nicht heißen, dass dies auch für andere Länder gilt.

Wenn auf einer Webseite mobil und auf dem Desktop unterschiedliche Title-Tags für die Googlebots angezeigt werden, ignoriert Google diese wahrscheinlich. Die Gefahr, wegen Cloakings abgestraft zu werden, scheint damit gering zu sein.