Webseiten, die noch unter PHP 5 laufen, sollten demnächst auf eine neue Version umgestellt werden, denn der Support für diese Version ist abgelaufen. Lediglich für PHP 5.6 wird es noch Sicherheitsupdates geben.
Google wird in der ersten Zeit nach der Umstellung auf den neuen, mobilen Index nicht die Ladezeit von Webseiten messen und in die Rankings einfließen lassen.
In einem Test mit Google PageSpeed Insights konnte keine der untersuchten Seiten eine befriedigende Ladezeit erreichen. Bei der Prüfung fiel vor allem die mangelhafte mobile Performance auf.
Der Einsatz eines Content Delivery Networks (CDN) stellt aus Sicht von Google keine Gefährdung für die Rankings einer Webseite dar. Befürchtungen, dass durch die gemeinsame Nutzung von IP-Adressen negative Auswirkungen entstehen könnten, sind demnach unbegründet.
Webseiten ohne HTTPS, auf denen die Eingabe von Passwörtern oder Kreditkartendaten stattfindet, werden ab dem kommenden Jahr in Google Chrome als unsicher gekennzeichnet. Darauf weist Google in einer neuen Meldung hin, die in diesen Tagen an viele Webseitenbetreiber verschickt wird.
Seiten, die per HTTPS ausgeliefert werden, aber dennoch unverschlüsselt übertragene Elemente enthalten, werden möglicherweise von Google nicht als Canonical indexiert; statt dessen kann es geschehen, dass Google die HTTP-Variante der Seite bevorzugt.
Google wirbt direkt auf der Homepage der Suche für seinen Mobile-Friendly- und Geschwindigkeitstest. Das zeigt, wie wichtig die Performance von Webseiten inzwischen für die Suchmaschine geworden ist.
Die Ladezeit von Webseiten ist ein Rankingfaktor bei Google. Doch wie lange genau darf es dauern, bis eine Seite geladen ist? Auf diese Frage gibt es jetzt eine konkrete Antwort von Google: Maximal drei Sekunden sollten es sein.
Googles Tools zum Testen von Webseiten sind nicht auf Single Page Applications (SPAs) optimiert. Das hat Johannes Müller im heutigen Webmaster-Hangout bestätigt. Wer also eine SPA testet und ein schlechtes Ergebnis erhält, muss nicht gleich in Panik geraten.
Google bietet in seinem Transparency Report jetzt eine neue Statistik, die zeigt, wie sich die Nutzung von HTTPS im Zeitverlauf verändert hat. Dabei wird deutlich, dass die verschlüsselte Übertragung von Webseiten weiter auf dem Vormarsch ist.
Wenn es um Strukturierte Daten geht, bevorzugt Google bereits heute das Format JSON-LD. Zukünftig könnte es sogar sein, dass bestimmte Datentypen nur noch in diesem Format unterstützt werden.
Der Trend zu dynamischen Webseiten auf JavaScript-Basis und zu Single Page-Applications hat einen Nachteil: SEO-Aspekte geraden dabei oft ins Hintertreffen. Eine Lösung dafür bietet Isomorphic JavaScript: die Vereinheitlichung der Code-Basis auf Client und Server.
301-Redirects sollten aus Sicht von Google möglichst lange bestehen bleiben - für mindestens ein Jahr. Falls nichts dagegen spricht, sollte man die permanenten Weiterleitungen sogar niemals entfernen.
Ein valides Zertifikat? Eine ausreichende Verschlüsselungsrate? All das scheint zumindest für das Ranking in Google nicht von Bedeutung sein, denn der Rankingbonbus für HTTPS wird trotzdem gewährt. Wie jetzt bekannt wurde, achtet Google bei der Prüfung von HTTPS-Seiten nur auf die ersten fünf Zeichen der URL.
Es ist zu empfehlen, die Crawl-Frequenz des Googlebots im Auge zu behalten, denn seltene Besuche und eine geringe Zahl abgerufener Seiten sind ein Signal dafür, dass Google die Qualität der Webseite als gering einstuft.