Entgegen der weitläufigen Meinung übertragen 302-Redirects doch PageRank. Das hat Googles Johannes Müller per Twitter bestätigt. Damit wird die Aussage vieler SEOs widerlegt, die der Meinung sind, PageRank werde nur von permanenten Weiterleitungen übertragen.
Für interne Links sollte man normalerweise auf den Gebrauch des "nofollow"-Attributwerts verzichten. Google sei nach eigener Aussage gut darin zu erkennen, welche Seiten für die Nutzer relevant seien. Das gilt auch für seitenweite Links.
Der Toolbar-PageRank ist endgültig Geschichte. Nachdem die Kennzahl bereits seit mehreren Jahren nicht mehr aktualisiert wurde, hat Google jetzt das offizielle Aus für das einst so beliebte Bewertungskriterium gegeben.
Das Crawlen von JavaScript-Seiten und progressiven Web Apps ist für Google inzwischen kein Problem mehr. Damit das fehlerfrei funktioniert, muss man als Webseitenbetreiber jedoch einiges beachten. Dazu gibt es jetzt ein Update.
Neues Futter für die Kreativität der SEOs: Laut einem Google-Mitarbeiter erhalten Suchergebnisse auf Position zehn der SERP mehr Klicks als Treffer auf Position acht und neun zusammen.
Wenn auf einer Webseite zu viele Verweise auf JavaScript- und CSS-Dateien enthalten sind, kann es passieren, dass bestimmte Google-Tools ihren Dienst verweigern, denn die pro Webseitentest verfügbare Rechenzeit ist begrenzt.
Die Daten zur Suchanalyse in der Google Search Console enthalten auch Rankings, die von Maps-Ergebnissen, News-Treffern und weiteren Sonderelementen auf den Suchergebnisseiten stammen können. Außerdem wird immer nur der oberste Treffer für die Rankingdaten gezählt, was die Interpretation der Daten erschweren kann.
HTML-Sitemaps sind aus Sicht der Suchmaschinen nur dann notwendig, wenn die Navigation der Webseite kompliziert ist und es Seiten gibt, die nicht auf einfache Weise aufgerufen werden können. Teilweise eignen sich HTML-Sitemaps aber auch als Ersatz für XML-Sitemaps.
Nicht jede URL einer Webseite erhält die gleiche Anzahl an Besuchen von den Crawlern der Suchmaschinen. Diese Érkenntnis ist im Grunde nicht neu, doch Johannes Müller von Google gibt noch einige Hintergrundinformationen dazu und auch zur Frage, warum es meist mehrere Tage dauert, bis die Suchedaten in der Search Console landen.
Für mehrsprachige Webseiten kann man mit dem x-default-Wert anzeigen, welche Version als Standard gilt, wenn es keine besser geeignete Sprach- oder Regionalversion gibt.
Google hat die Zahl der per Search Console einreichbaren URLs mit verbundenen direkten Links stark reduziert: Nur noch zehn URLs pro Monat können auf diese Weise zum Recrawl eingetragen werden. Die Begrenzung gilt pro Account, was vor allem bei Agenturen für Probleme sorgen könnte.
Die Daten für Impressionen und Klicks, die Google in der Search Console anzeigt, können durch personalisierte Suchergebnisse und auch durch Universal Search-Ergebnisse verfälscht sein.
Für alle, die ihre Webseite auf eine sichere HTTPS-Verbindung umziehen möchten, gibt Johannes Müller von Google jetzt Tipps und beantwortet 13 der wichtigsten Fragen - zum Beispiel, ob durch Redirects auf die HTTPS-Variante Linkjuice verloren geht, oder ob nach der Umstellung auf HTTPS mehr Keywords in Google Analytics sichtbar sind.
Google hat eine aktualisierte Version der Webmaster-Richtlinien herausgebracht. Die Anpassungen erfolgten damit nur wenige Tage, nachdem Google seine neue Infoseite für Webmaster veröffentlicht hat.
Nachdem es Verwirrung rund um die Frage gegeben hatte, ob die Seitentitel nun ein kritischer Rankingfaktor seien oder nicht, hat Johannes Müller von Google ein wenig Klarheit geschaffen. Wichtigste Erkenntnis: Title-Tags sind nach wie vor ein Rankingfaktor.
Nach einer aktuellen Untersuchung haben Top-Treffer in der Google-Suche oft kürzere URLs als Suchergebnisse, die auf den hinteren Plätzen liegen. Positive Korrelationen wurden auch für hohe Ladegeschwindigkeit der Seiten und für die Verwendung von mindestens einem Bild pro Artikel gefunden.
Dass die Geschwindigkeit von Webseiten inzwischen ein wichtiger Rankingfaktor ist, wird nicht mehr bezweifelt. Doch nicht alle Faktoren, die sich auf die Geschwindigkeit auswirken, lassen sich auch optimieren, wie ein Google-Mitarbeiter bestätigt.